Upgrade für das Urinal-Portfolio von Laufen
Obwohl sie zumindest einer Hälfte der Menschheit hohen Nutzen bieten, gehören Urinale nicht zu den Aushängeschildern der Sanitärbranche. Bereits vor einiger Zeit ist Laufen angetreten, das Image dieser verkannten Spezies mit frischem, innovativem Design und cleveren Funktionen aufzuwerten. Jetzt erweitert die Badmarke ihr Sortiment mit einem neuen Urinal und bringt gleichzeitig noch zwei Stars dieser Produktkategorie auf den neuesten Stand.
Mit einem neuen Urinal und einer keramischen Urinaltrennwand für die Badkollektion Val, einem Re-Design des Urinals Lema und sowie der Weiterentwicklung des Urinals Antero, pflegt und erweitert Laufen sein Urinal-Sortiment mit der typischen Schweizer Liebe zu Form, Funktion und Qualität. Befreiung vom Spülrand, eine noch einfachere und schnellere Installation sowie die Einbindung in die digitale Haustechnik sind dabei wichtige Aspekte, um diese Nützlinge fit für die Zukunft zu machen.
Der Verzicht auf den Spülrand macht am Urinal genauso viel Sinn wie am WC, da sich auch hier Hygiene, Reinigung, Optik und Platz im Innenbecken optimieren lassen – verkalkte Spülränder gehören damit der Vergangenheit an. Laufen hat dazu einen speziellen Spülverteiler entwickelt, der das Urinalbecken komplett und sauber ausspült, dabei jedoch unsichtbar für den Benutzer hinter einer keramischen Abdeckung versteckt ist. Die intelligente Wasserführung leitet das Spülwasser gezielt nach vorne und entlang einer Führungslinie rund um das Becken, sodass alle Flächen ausgespült werden. Praktisch ist auch, dass die Spüldüse im Bedarfsfall einfach entnommen und gereinigt werden kann.
Vor allem im öffentlichen Betrieb ist eine elektronische Steuerung von Urinalen nahezu unverzichtbar. Laufen setzt hier auf ein hochmodernes Sensor- und Steuerungssystem, das über komfortable Einstell- und Betriebsmodi inklusive intelligenter Wassersparfunktionen verfügt und mittels einer Bluetooth-Schnittstelle auch über Smartphone-App bedient oder in IoT-Systeme (IoT = Internet of Things) eingebunden werden kann.
Val – Premiumdesign für private und öffentliche Badräume
Mit der Badkollektion Val, die Stardesigner Konstantin Grcic für Laufen gestaltet hat, lässt sich der Badraum in einer eleganten, feinen Formensprache ausstatten. Neu hinzugekommen ist ein spülrandloses Urinal aus Keramik, das dem WC der Kollektion designverwandt ist – mit seiner geschickten Kombination aus geraden Linien, rundem Becken und sich verjüngenden Elementen strahlt es eine außerordentliche Leichtigkeit aus.
Fürs private Bad ist das neue Urinal auch mit einem Deckel erhältlich, was für weniger Geruchsbelästigung und eine makellose Ästhetik in den eigenen vier Wänden sorgt. Ohne Deckel eignet es sich hervorragend für öffentliche und halböffentliche Sanitärbereiche, die Wert auf gute Gestaltung legen, um die repräsentative Funktion ihrer Örtlichkeit aufzuwerten. Dazu trägt auch die verdeckte Befestigung bei, die sich schnell und einfach bewerkstelligen lässt.
Passend zum Val Urinal ist auch eine äußerst schlanke Urinaltrennwand wählbar, die ebenfalls verdeckt befestigt wird. Komplett aus Keramik gefertigt, besitzt sie handfeste Vorteile im Alltagsgebrauch, denn das Material ist sehr pflegeleicht, kratzfest und resistent gegen chemische Substanzen. Werden Urinal und Trennwand in Reihe installiert, gelingen ansprechende Rauminszenierungen, die von der leichten und zeitlosen Optik der Badobjekte profitieren.
Entsprechend der DIN EN 80 ist das Urinal mit marktgängigen Vorwandelementen für Urinale kompatibel und kann bei Bedarf mit der aktuellen elektronischen Steuerung ausgestattet werden.
Lema – Urinalklassiker mit verfeinerter Form und Technik
Laufen aktualisiert das erfolgreiche Urinal Lema, das mit seinem hohen ästhetischen Anspruch und seiner besonderen Wartungsfreundlichkeit einen Standard für den Unterhalt und die Wartung von öffentlichen Sanitärbereichen gesetzt hat. Neu ist, dass beim wassergespülten Lema nun der umlaufende Spülrand entfällt und Rand und Wandung insgesamt verschlankt wurden, sodass die konische Gestalt des Urinals noch leichter und reiner wirkt. Lediglich für den Spülverteiler bleibt noch eine schmale Blende erhalten, die ihn dem neugierigen Blick entzieht.
Auch das Innenleben des wassergespülten Urinals hat Laufen auf den aktuellsten Stand gebracht und den Siphon weiterentwickelt, der nun werkzeuglos ohne Demontage des Urinals mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann. Praktisch ist auch, dass das der Wasserablauf des neuen Siphongehäuses werkzeuglos höhenverstellbar ist, sodass der Installateur auf die Einbausituation vor Ort flexibel reagieren kann.
Da die Anschlüsse der DIN EN 80 entsprechen, kann das Urinal einfach mit vielen marktgängigen Vorwandelementen für Urinale verwendet werden – das zahlt sich vor allem bei Renovierungen aus. Die Installation selbst geht zeitsparend und werkzeuglos von der Hand, da ein Großteil der wasserführenden Komponenten sowie der Siphon werksseitig vormontiert sind. Dadurch wird die Installation für den Monteur schneller und fehlertoleranter.
Auf den neuesten Stand gebracht wurde außerdem die elektronische Steuerung, die nun mit optimierten Hochfrequenzsensoren und Bluetooth arbeitet. Im Wartungsfall kann sie zudem über eine leicht zugängliche und herausziehbare Serviceklappe werkzeuglos ausgetauscht werden, auf der alle Komponenten, die für Service benötigt werden, vormontiert sind.
Beim 0-Liter Lema, das als wasserloses Urinal keinen Spülrand benötigt, wurde das Design ebenfalls aktualisiert. Es wirkt nun noch makelloser und eleganter. Auch hier wurde der austauschbare Siphon durch ein weiterentwickeltes Modell ersetzt, das noch weniger anfällig für Verschmutzung ist, da es keine Siebfunktion besitzt, sondern über eine Membran abgedichtet wird. Für den Betreiber bedeutet das geringere Unterhalts- und Wartungskosten, weniger Abfall und für den Benutzer geringere Geruchsbildung.
Antero – Ikonisches Urinal noch flexibler einsetzbar
Mit dem Urinal Antero hat Laufen die Messlatte in Sachen Design sehr hoch gelegt, denn für die unverwechselbare Formensprache zeichnet der Mailänder Designer Toan Nguyen verantwortlich. Anders als bei herkömmlichen Urinalen ist der Keramikkörper hier kein Konus oder Zylinder, sondern wölbt sich organisch aus einer rechteckigen Keramikfläche dem Nutzer entgegen, wodurch sich bei Renovierungen die Spuren der Vorgänger vollständig überdecken lassen.
Dabei war das Urinal von Anfang an darauf ausgelegt, die gängigen Montagepunkte und -anschlüsse abzudecken. Jetzt hat Laufen Antero mit einem Siphongehäuse ausgestattet, dessen Wasserablauf werkzeuglos höhenverstellbar ist, um dem Installateur mehr Freiraum zu geben, vor Ort auf unterschiedliche Einbausituationen reagieren zu können. Zudem wurde die elektronische Steuerung um ein Bluetooth-Modul ergänzt, sodass Antero in die digitale Gebäudesteuerung und -wartung eingebunden werden kann.
Kongenialer Partner zu Antero ist die Urinal-Trennwand Cinto, deren Design die Rechteckform und die Eck-Radien des Urinals aufgreift. Werden Antero und Cinto in Reihe installiert, entsteht eine architektonische Inszenierung, die sich harmonisch in die Raumgeometrie einfügt.